Sonntag, 14. Juli 2013

Sony NEX-5

Sony NEX-5 | 16 mm | SEL 18-200

Mein erster Kontakt mit Systemkameras - wie kam es zur Entscheidung für die Sony NEX-5 - die Nikon D90 hatte in Bezug auf Bildqualität grosse Spuren hinterlassen und die Erwartungen waren dem entsprechend groß. Meine Bereitschaft viel Equipment mitzuschleppen sank und somit musste etwas kleineres, leichteres her, dass mich in Bezug auf Bildqualität überzeugte.

Damals war für mich Olympus PEN noch kein Thema und ich kaufte die NEX-5 als early Adopter kurz nach Erscheinen. Der Preis war dem entsprechend und als ich das Objektiv SEL18200 dann noch um knapp € 800,- dazu kaufte, konnte ich voll durchstarten. Meine erste Urlaubsreise fand noch mit dem 16 mm Pancake statt, da das Superzoomobjektiv noch nicht verfügbar war.

Zur Bedienung und Haptik der Kamera muss ich sagen, dass einerseits von Sony ein wirklich tolles Produkt geschaffen wurde, da man die Kamera wirklich gut in der Hand halten kann aufgrund des gut ausgeprägten Griffes. Andererseits gibt es vor allem mit dem SEL18200 das Problem, dass die Kamera nicht ausgewogen ist, da einerseits das Objektiv einiges über das Gehäuse nach unten hin vorsteht (ein hinlegen der Kamera auf eine Fläche funktioniert nicht) und andererseits sind die Objektive der NEX gleich groß wie bei einer DSLR - das liegt an der Sensorgrösse.

Das Bedienkonzept war anfangs noch nicht ganz ideal und wurde erst mit dem ersten Firmwareupdate besser, da man nun die Tasten besser belegen konnte. Das Klappdisplay liefert eine wirklich gute Abbildungsqualität und ist sehr brauchbar. Was bei der Sony abgeht ist ein vernünftiges Einstellrad, das wurde bei den neueren Modellen aber berücksichtigt.

Die Kamerafunktionen bei Sony finde ich besonders interessant und ich verstehe nicht, warum andere Hersteller nicht massenweise auf diesen Zug aufspringen. Im speziellen meine ich hier den absolut tollen Panorama Modus, der einem ermöglicht auf einfachste Weise tolle Bilder zu zaubern (sicher mit eingeschränkter Auflösung) und zum anderen den HDR Modus (in den verschiedenen Ausprägungen), den ich von der Sony HX1 bereits kannte. Diese Funktion wurde bei der RX100 weiter verbessert - dazu aber später mehr.

Meine ersten Erfahrungen mit dem Pancake:










Alsbald wurde auch das SEL18200 geliefert und als ich das wunderbar kleine Gehäuse mit diesem "Monstrum" verbunden habe war mir klar, dass das nicht dem Entspricht was ich eigentlich wollte. Ich möchte aber auch sagen, dass es schon wichtig ist, selber gewisse Erfahrungen zu machen um zu wissen was man braucht. Bei uns am Land gibt es da dann noch so ein Sprichwort "man muss Lehrgeld bezahlen", denn leider habe ich bei den meisten Verkäufen meiner Kameras einiges an Geld gelassen.

Was jetzt kommt, kann sich jeder selber ausmalen - die Sony NEX-5 bekam einen neuen Besitzer.

Zuvor möchte ich aber noch Bilder mit dem 18-200 zeigen, wobei mir im spezielle das eigenartige Grün der Sony Kameras aufgefallen ist.











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