Sonntag, 14. Juli 2013

Olympus PEN E-P1

Olympus PEN E-P1 | 17 | 14-42 | 14-150

Der nächste Schritt also - Olympus PEN. Viele haben mich gefragt, wie kann man von einer Sony NEX auf eine Olympus PEN umsteigen. Die Antwort ist, wie es bei mir öfters noch vorkommen sollte - ich habe ein wirklich günstiges Angebot bekommen (habe einige Kontakte) und kaufte die Kamera einfach. Oft passiert es dann, dass ich von einem Kameramodell begeistert bin, andere wiederum können das nicht.


Wie sich in weiterer Folge zeigen sollte, begleitet mit die E-P1 über mehrere Jahre und es kamen auch noch andere Modelle dieser Reihe, wobei ich festhalten möchte, dass kein Nachfolgemodell (inkl. E-PL5) an die E-P1 heran reichen sollte. Zwar ist die technische Bildqualität der neueren PEN´s besser, bieten sie verschiedene weitere Möglichkeiten, aber aus meiner Sicht war die erste die Beste. Dazu nenne ich meine Gründe aber erst bei den anderen Beiträgen zu den entsprechenden Kameramodellen.


Der erste Eindruck:


Als ich das Paket mit der E-P1 bekam (DZ Kit) und ich die Kamera auspackte hatte ich ein richtiges AHA Erlebnis, da die Kamera extrem wertig verarbeitet war (Metall !!) und von der Haptik wirklich toll in den händen lag. Auch die Objektive waren sehr klein und leicht, sodass die E-P1 meinem Ideal einer kleinen und leichten Kamera immer näher kam. Auch hier hatte ich das Thema, dass ich nicht Objektive wechseln wollte, was dazu führte, dass ich mir das 14-150 mm Objektiv damals als Einzelobjektiv zu einem unglaublichen Preis (knapp € 600,- mit Gegenlichtblende) gekauft habe und die anderen beiden Objektive am Kleinanzeigenmarkt an den Mann oder Frau brachte.


Prinzipell erfüllte die E-P1 fast alle Ansprüche. Sicherlich war die Bildqualität bei höheren ISO schlechter als bei der NEX oder D90, die Bilder hatten aber Charakter, da das Bildrauschen nur sehr homogen auftrat und sich keine Artefakte wie bei den bisherigen Sony Kameras auftaten. Die JPEG Engine brauche ich glaube ich nicht extra zu erwähnen - dabei handelt es sich um eine der Besten, die es meiner Meinung nach gibt (und die wurde im Verlauf der Modellentwicklung der PEN´s immer schlechter!)


Ein Bild sagt mehr als tausend Worte heiß es - ich möchte deshalb hier nicht endlos schreiben, sondern zeige ein paar Bilder her die mir ganz gut gefallen.


Übrigens - ich sehe diesen Forum nicht als Frontalvortrag sondern würde mich auch freuen von Lesern das eine oder andere Feedback zu erhalten. Auch bei Einstellungsfragen der Kameras bin ich gerne behilflich, die E-P1 brauchte ein paar kleine Korrekturen um wirklich gut abzubilden.



































Während der Zeit mit der Olympus E-P1 hatte ich auch noch 2 Kompaktkameras parallel im Gebrauch - die Nikon P7000 und danach die Olympus XZ-1 die in meinen nächsten Posts Erwähnung finden.

Was geschah mit der E-P1?

Der Drang mich weiter zu entwicklen und nach 2 Jahren was neues auszuprobieren war da und ich kaufte mir gleich 2 Stück PEN E-P2. Einmal mit dem 17er Pancake und bei der 2. verwendete ich das 14-150 mm Objektiv. Meine E-P1 kaufte mir ein Freund ab, der heute noch sehr zufrieden damit ist. Ich hab ihm ein 14-42II dazu besorgt und er nutzt die Kamera meines Wissens häufig.

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