Samstag, 13. Juli 2013

Fuji s100fs

Fuji s100fs - erster Kontakt mit einer professionellen Kamera

Nachdem ich mit der Sony HX1 einige positive als auch negative Erfahrungen hatte, gestaltete sich die Suche nach einer neuen Kamera nicht sehr einfach, da für mich die einzelnen Systeme noch nicht überblickbar waren. Die Erkenntnis, dass ein grösserer Sensor bessere Bilder liefert und ein Objektiv auch einen wesentlichen Beitrag leistet führten mich zur s100fs. Als ich die Kamera bekam war der Schock darüber, wie groß und schwer die Kamera war schon heftig - doch die Kamera begeisterte mich von Anfang an.

Die s100fs überzeuge vor allem durch sehr "saubere" Bilder. Mir ist aufgefallen, dass es teilweise Kameras gibt, die mit Wasseroberflächen Probleme haben dass diese nicht "sauber" abgebildet werden. Dieses Phänomen habe ich auch bei Kameras mit wesentlich grösseren Sensor festgestellt. Beispielsweise bildet die alte Casio EX-Z750 Wasseroberflächen sehr sauber ab, ein Sony NEX-5 hingegen nicht! Die s100fs ist in diesem Bezug aber sehr gut gewesen.

Wie beim 3. Bild der Fotos zu sehen ist, hatte auch die s100fs zum Teil massive Probleme mit der Farbabstimmung (vermutlich AWB), das Grün wirkt abartig. Dieses Thema verfolgt mich aber immer wieder mal - es hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Hier einige Bilder die ich mit der s100fs gemacht hab:























Nachdem der Mensch aber ein Gewöhnungstier ist wurde auch die durchaus gute Leistung der s100fs "normal". Gewisse Abstriche waren im Bereich der Bewegungsunschäfe aufgrund zu langer Belichtungszeit zu machen und die HighISO Möglichkeiten waren auch beschränkt. Damals keimte eben wieder der Wunsch nach noch besserer Bildqualität auf und ich entschied mich dazu noch eine weitere Stufe zu erklimmen - DSLR hieß das Zauberwort und nachdem die s100fs überraschender Weise innerhalb von wenigen Minuten via Kleinanzeige im Internet verkauft war, musste schnell Ersatz her - in Form einer Olympus E-520 im DZ Kit.