Sonntag, 29. Dezember 2013

NEX-6 - Bilder zwischendurch

Nachdem ich immer noch auf meinen Adapter für die Minolta MD Objektive warte und mir heute ein SEL18200 bestellt habe, das aber auch erst in ein paar Tagen geliefert wird, dachte ich mir mal einfach ein paar Bilder einzustellen.

Die Bilder sind (soweit ich mich noch erinnern kann) alle aus RAW mittels DXO entwickelt. Dazu ist zu sagen, dass die normale Ausarbeitung bzw. Rauschunterdrückung von DXO zwar ganz gut funktioniert, richtig toll wird es aber erst mit der neuen Funktion PRIME die sehr beeindruckende Ergebnisse liefert. Allerdings dauert die Entwicklung mit dieser Funktion relativ lange, was dabei aber sehr angenehm ist, die Bildgrösse der fertigen JPEG beträgt nur etwa 2 bis 2,5 MB bei voller Auflösung.

Ich habe in den letzten Tagen auch ein paar Versuche gemacht um heraus zu finden, wie die OOC Bilder im Vergleich mit den entwickelten sind, da die Verwendung von JPEG ungleich einfacher ist und manche Kamerafunktionen bei RAW nicht funktionieren (Panorama, HDR, Klarzoom etc.). 

Prinzipiell muss ich sagen, dass mir die JPEG Bilder eigentlich reichen würden. Allerdings habe ich festgestellt, dass die Bilder die über RAW entwickelt wurden keine Vignettierung mehr aufweisen und auch keine Objektivverzerrungen. Dieser Umstand verwundert mich schon sehr, da die NEX-6 ja angeblich diese Objektivfehler (wenn man das so bezeichnen kann) heraus rechnet und damit nicht sichtbar sein sollten. Ich habe wie bereits im letzten Post erwähnt sämtliche in diesem Zusammenhang stehenden Menüpunkte aktiviert (AUTO) und frage mich schon, warum diese merkbaren Bildfehler bei den JPEG´s noch vorhanden sind.

Das 16-50 PZ Objektiv an sich finde ich sehr gut und die Kamera ist damit auch schön portabel, weshalb es mir wichtig wäre, dass die JPEG Ausgabe mit diesem Objektiv auch entsprechend gut ist.

Was das Freistellungspotential betrifft bin ich auch positiv überrascht, da das 16-50 ja nicht gerade lichtstark ist, damit aber ein sehr schönes Bokeh erreicht werden kann, auch wenn man mal am lange Ende mit f5,6 unterwegs ist. Der wesentlich grössere Sensor macht hier anscheinend den Unterschied. Ich habe mir auch vorgenommen einen näheren Vergleich mit meiner RX100 zu machen, hab bisher aber noch nicht die Zeit dafür gefunden. Da ich aber noch ein paar Tage Urlaub habe, geht sich das evtl. noch aus, wobei ich natürlich auch Bilder mit dem Adapter bzw. 18-200 Objektiv dabei haben möchte.

Nun aber zu den anfangs versprochenen Bildern:









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